Cristoforo di Messisbugo war Hofkoch am Hof der Este, vor allem aber schrieb er ein Werk namens Banchetti …, in dem er sich als perfekter Festorganisator seiner Zeit erwies und hunderte von Rezepten veröffentlichte.
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Bartolomeo Scappi: Opera
Nicht nur Koch am päpstlichen Hof war Bartolomeo Scappi, der das wegweisende, sechsbändige Kochbuch Opera schrieb, in dem er nicht nur 1000 Rezepte veröffentlichte, sondern auch über Küchentechnik usw. informierte.
MehrTorta matta
Das Rezept für Torta matta, die verrückte Torte, stammt aus Cristoforo da Messisbugos Kochbuch Banchetti, composizioni di vivande e apparecchio generale von 1549 und ist eine Art salzig-süßes Käse-Lasagne-Gericht.
MehrCarabaccia / Cipollata
Die Zwiebelsuppe auf toskanische Art in Form der Carabaccia ist ein vermutlich aus der Renaissance oder gar dem Mittelalter stammendes Gericht.
MehrItalienische Kochbücher und Köche
In einer Reihe stellen wir italienische Kochbücher mit ihren Köchen – von der Antike bis in die Moderne – vor und zeigen deren Beiträge zur Kulturgeschichte der italienischen Küche.
MehrGinestrata
Aus der Toskana stammt die Eiercremesuppe, die ihre Wurzeln in der Renaissance hat, einfach zuzubereiten ist und vor allem interessant schmeckt.
MehrLiber de Coquina
Im 3. Teil unserer Folge über historische Kochbücher und Köche Italiens stellen wir mit dem Liber de coquina eine um 1300 erschienene franko-italienische Rezeptsammlung des ausgehenden Mittelalters vor.
MehrDomenico Romoli: La Singolare Dottrina
1560 wurde erstmals in Venedig La Singolare Dottrina, eine Art gastronomische Enzyklopädie, gedruckt. Der Verfasser Domenico Romoli analysiert verschiedene Lebensmittel und verrät viele Rezepte.
MehrFilippo Tommaso Marinetti: La cucina futurista
Filippo Tommaso Marinettis 1932 erschienene Cucina futurista hat zwar – glücklicherweise – die heutige Nationalküche Italiens nicht nachhaltig beeinflussen können, ist jedoch ein vieldiskutierter Gegenpol zu dieser.
MehrFrancesco Leonardi: L’Apicio moderno
Als Klassiker der neapolitanischen Küche gilt Francesco Leonardis sechsbändiges L’Apicio moderno (1790), in dem wir erstmals ein Rezept für ein “richtiges” Tomatensugo finden.
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