Ada Boni: Il talismano della felicità

Italienische Kochbücher und Köche – #17

 

Ada Boni (1881 – 1973) ist wohl die berühmteste der italienischen Kochbuchautorinnen des 20. Jahrhunderts. Das erste offiziell von einer weiblichen Autorin verfasste und gedruckte italienische Kochbuch stammt allerdings nicht von ihr, sondern von Giulia Ferraris Tamburini und ist 1900 in Mailand unter dem Titel Come posso mangiar bene (Wie kann ich gut essen) bei Hoepli erschienen.[1] Tatsächlich hatten schon Frauen vor Ferraris Tamburini Kochbücher geschrieben, doch die Veröffentlichung erfolgte stets unter einem Pseudonym, da die Verleger vermuteten, ein von einer Frau verfasstes Kochbuch würde geringere Marktchancen haben als ein von einem Mann geschriebenes. Eine Denkweise, die uns heute vielleicht ein wenig anachronistisch vorkommt, tatsächlich aber – wie der Fall Rowling beweist – bis fast in die Gegenwart hineinreicht: Joanne K. Rowlings Harry Potter und der Stein der Weisen sollte im Mai 1998 in Italien erscheinen. Vereinbart war als Autorenangabe “J.K. Rowling”, um der vermeintlich besseren Marktchancen wegen die weibliche Identität der Autorin nicht preiszugeben. Aufgrund eines Irrtums wurde der Band jedoch mit vollem Autorennamen gedruckt – und wurde umgehend eingestampft… Bis zu Giulia Ferraris Tamburini erlitten Kochbuchautorinnen ein ähnliches Schicksal, und dem Verlag Hoepli gebührt das Verdienst, sich als erster auf ein solches Wagnis eingelassen zu haben.

 

Doch zurück zu Ada Boni. Sie hat im Laufe ihres Lebens eine Vielzahl an Aktivitäten im Bereich Hauswirtschaft und insbesondere Kochen unternommen, so dass wir uns ihr am besten chronologisch nähern. Geboren als Ada Giaquinto in einer gutbürgerlichen Familie wuchs sie unweit der Piazza del Popolo in Rom auf. Angeblich begann sie schon im Alter von 10 Jahren zu kochen, vielleicht inspiriert durch ihren Onkel Adolfo Giaquinto, der die Zeitschrift Il messaggero della cucina begründet hatte. Eine Berufsausbildung hat sie scheinbar nicht genossen, sondern war einfach “Tochter aus höheren Hause”. Sie heiratete Enrico Boni, einen aus einer reichen Goldschmiede-Familie Roms stammenden Bildhauer und Musikkritiker, der selbst kochbegeistert war.

 

ada boni preziosa
Zeitschriftentitel von 1934
1915 begann Ada Boni für Damen aus höhergestellten Gesellschaftsschichten Kochkurse zu geben und im gleichen Jahr gründete sie auf Empfehlung ihres Mannes (und wohl auch mit dessen Mitteln) die Zeitschrift Preziosa, die sie als Eigentümerin auch zugleich redaktionell leitete. Dort gab sie Frauen der Mittelschicht allerlei Tipps zur Haushaltsführung und für’s Leben im Allgemeinen, wobei natürlich auch Kochrezepte nicht fehlen durften. “Die an die Leserinnen gerichtete Aufforderung, sich dem Kochen und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten zu widmen, wurde als lustvolle und lohnende Verpflichtung dargestellt, auch wenn sie durch den Krieg bald auch für die oberen Gesellschaftsschichten zur Notwendigkeit wurde.”[2] Preziosa stellte erst 1959 ihr Erscheinen ein.

 

Ermutigt durch den Erfolg ihrer in Preziosa veröffentlichten Rezepte fokussierte sich Boni auf das Kochen und veröffentlichte schließlich 1925[3] im Verlag ihrer Zeitschrift Preziosa

 

Il talismano della felicità

 

Die Erstausgabe enthielt 882 Rezepte, die weitgehend genaue Mengenangaben aufweisen[4] und deren Zubereitung anschaulich und für die Leserinnen nachvollziehbar beschrieben werden. Der Zugriff auf die Rezepte wird erleichtert durch eine differenzierte sachlogische Gliederung, die auch im analytischen Index gespiegelt wird, und auch ein alphabetisches Register weist das Buch auf. Von Ausgabe zu Ausgabe wurde der Talismano von Boni erweitert, bis er schließlich 2139 Rezepte (in der letzten Auflage von 1999) aufwies. Es liegen auch Übersetzungen in verschiedene Sprache, u.a. ins Deutsche und Englische, vor.

 

ada boni talismano
Aktuelle Ausgabe von 1999

 

Der Talismano war und ist ein Bestseller. Das ist zum Einen natürlich den auch heute noch gebräuchlichen und des Nachkochens werten Rezepten zu verdanken. Zum Anderen war Ada Boni gewissermaßen zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Die zahlenmäßig ohnehin zunehmenden bürgerlichen Frauen mussten aufgrund der Entwicklung der Gesellschaft (angestelltes Personal wurde immer teurer und war v.a. in Kriegszeiten kaum verfügbar) das Kochen lernen und behaupteten ihre Stellung im häuslichen Zentrum der Familie u.a. durch ihre Kochkünste. Der Talismano war eines der ersten Kochbücher, das sich explizit an eine “bürgerliche Frau, glücklich verheiratet in einer städtschen Kleinfamilie”[5] wandte. Insofern nimmt es nicht Wunder, wenn der Talismano in den meisten italienischen Familien seinen Platz hat(te): sei es vererbt, gekauft – oder auch geschenkt: Der Titel Der Talisman des Glücks machte den Talismano zum idealen Geschenk für Bräute, und noch heute steigen die Verkaufszahlen im Frühjahr, wenn die Hochzeiten ihren Jahreshöhepunkt erreichen, deutlich an.[6]

 

Berichtenswert im Zusammenhang des Talismano ist noch, dass Ada Bonis Mann Enrico in der 1929 veröffentlichten Auflage als Verleger ein Vorwort einschob, in dem er starke Anschuldigungen gegen den damals schon populären Pellegrino Artusi und seine Scienza erhob: Artusi sei der “Schutzgott jener Familien, in denen man nicht kochen kann”[7], und schreibe “mit himmlischer Gleichgültigkeit den größten Blödsinn”. Seine Rezepte stünden “in offenem Gegensatz zu den grundlegenden Werken der Kochkunst.” Die Scienza sei gekennzeichnet durch “umständliche Bezeichnungen, italienische Übersetzungen französischer Fachwörter, die einen erschaudern lassen, evangelische [meint: karge] Dosierung von Rezepten, […] absolute Irrationalität der Zubereitungsverfahren”. Artusis Buch sei ein “humorvolles Meisterwerk kulinarischer Inkompetenz”. Artusi, bereits vor knapp einem halben Jahrhundert verstorben, konnte sich dieser Beschimpfung natürlich nicht mehr erwehren.

 

Ada Boni hat aber – wie schon oben angedeutet – mehr geleistet als das Verfassen des Talismano. 1929 erschien ihre Cucina romana, in der sie sich ausschließlich mit der römischen Küche beschäftigte und dabei auch einige Rezepte veröffentlichte, die zu dieser Zeit schon in Vergessenheit zu geraten drohten. Die Cucina romana gilt noch heute als ein grundlegendes Werk zur Küche der Hauptstadt. In der Folge war sie für den Hörfunk der RAI tätig und veröffentlichte in verschiedenen Zeitschriften zu gastronomischen Themen. Zu einer engeren Zusammenarbeit kam es mit dem Verlag Mondadori, für dessen Zeitschrift Arianna sie in der geschickt Il talismano di Arianna titulierten Rubrik Kochrezepte mit regionalem Bezug veröffentlichte, die postum im Jahre 1975 in dem Band Cucina regionale italiana zusammengefasst publiziert wurden. Regionale Bezüge fehlten seinerzeit im Talismano (ebenso bei Artusi), was sich wohl durch die zeitliche Nähe zur italienischen Staatsgründung (risorgimento) erklärt, als es zunächst einmal um die Festigung der politischen Einheit durch eine cucina nazionale ging.

 

 

Und sonst …

Petronilla
(Amalia Moretti Foggia)

Ein ähnliches Publikum wie Ada Boni bediente Amalia Moretti Foggia (1872 – 1947), die allerdings einen völlig anderen Lebensweg beschritt. Zunächst studierte sie Naturwissenschaften in Padua und dann in einem Zweistudium Medizin in Bologna, wo sie als dritte Frau das Examen ablegte. In Florenz spezialisierte sie sich in Kinderheilkunde und wurde damit Italiens erste weibliche Kinderärztin. Dort hatte sie bereits Kontakt zu Anna Kulisciof, einer der Gründerinnen der sozialistischen Partei Italiens (PSI). Nach der Übersiedlung nach Mailand hielt sie Kontakt zur sozialistischen Arbeiterbewegung und beschäftigte sich mit sozialen Fragen. Sie arbeitete dort über 40 Jahre in der Poliklinik Porta Venezia und startete 1929 eine zweite, parallele Karriere als Journalistin, indem sie in der Wochenzeitung La Domenica del Corriere (aus dem Hause des Corriere della sera) unter dem Pseudonym Dottor Amal eine Rubrik mit dem Titel La parola del medico (dt.: Das Wort des Arztes) hatte, in der sie Ratschläge zu Gesundheit und Hygiene gab. Hinzu kam 1932 eine zweite Rubrik mit dem Titel Tra i fornelli (dt.: Zwischen den Kochherden), in der sie unter dem Pseudonym Petronilla Kochrezepte veröffentliche. Beide Rubriken wurden ein voller Erfolg und Moretti Foggia wurde besonders mit ihren Kochrezepten national sehr bekannt. Die Rezepte wurden in der Folge auch in verschiedenen Büchern nachgedruckt.[8] (Bilder)[9]

Die Leserschaft beider Rubriken bestand aus einem “weiblichen kleinbürgerlichen Publikum”[10], bei dem sich “Petronilla […] als kokette Freundin ausgibt, die mit ihren Lesern die Freuden und Nöte des Familienlebens teilt, was geprägt ist von mürrischen Ehemännern, fordernden, aber unwiderstehlichen Kindern, und der Aufgabe, die Ausgaben im Zaum zu halten. […] [Die Frau] ist die ‘Unternehmerin’ des Hauses, Expertin in ihren Aufgaben, ist das perfekte Gegenstück zum Mann, der stattdessen eine arbeitende und berufliche Rolle außerhalb des Hauses hat. Die Frau hat die Aufgabe, Kranke zu heilen, zu nähren, Freude zu schenken und Leiden zu lindern.”[11]

Ist das Bedienen der Erwartungen einer solchen Leserschaft nun reaktionär, die gesellschaftliche Rollenverteilung festschreibend und steht damit in Kontrast zu den sozialistischen Ideen, denen Moretti Foggia folgte? Agnese Portincasa sieht es als ein pädagogisches Projekt der Popularisierung von Inhalten, “in dem man etwas reproduziert und gleichzeitig überwindet”.[12] Zumal unter der Herrschaft des Faschismus in Italien viel mehr wohl nicht möglich war. Maria Giuseppina Muzzarelli, die sich intensiv mit Moretti Foggia beschäftigt hat, bringt diese auf den Punkt: “mutig und vorsichtig, gemäßigt, aber auch Revolutionärin”.[13] Ihre Rezepte fanden jedenfalls weite Verbreitung in Italien und Petronilla wurde “zur angebeteten Kochbuchautorin der Ära”.[14]

 

 

Auswahl verfügbarer Ausgaben

Print:
Giulia Ferraris Tamburini: Come mangiar bene, Rom (Rina) 2018
Erstauflage 1900

Ada Boni: Il talismano della felicità, Rom (Colombo) 1999
Erstauflage 1925; es gibt auch eine im gleichen Verlag erschienene gekürzte Ausgabe unter dem Titel Il piccolo talismano della felicità

Ada Boni u.a.: Cucina italiana. Das große Buch der italienischen Küche, Red.: Giuseppe Parisi, hrsg. in Zusammenarbeit mit der Accademia Italiana della Cucina, übersetzt v. Doris Gottwald, München (Delphin) 1987
enthält 852 Rezepte; Zweitauflage Köln (Delphin) 1993. Das Buch enthält keine Zuordnung der Rezepte zu Regionalküchen (sofern eine solche nicht aus dem Titel des Rezepts erkennbar ist). Leider ist unklar, welches Buch hier übersetzt wurde. Unter den bibliographischen Angaben findet sich nur der Hinweis, dass das Original 1986 bei Mondadori erschienen ist, jedoch keine Nennung des Titels. Laut Servizio Bibliotecario Nazionale ist 1986 jedoch kein in Frage kommendes Buch Bonis publiziert worden. Zu vermuten ist, dass es sich um eine (ausgewählte?) Übersetzung des Il piccolo talismano della felicità handelt.

Ada Boni: The Talisman Italian Cookbook – Italy’s bestselling cookbook adapted for American kitchens, o.O. (Clarkson Potter) 1950

Ada Boni: La cucina romana, Rom (Newton Compton) 1996
Erstauflage 1929

Ada Boni: La cucina regionale, Rom (Newton Compton) 2008
Erstsauflage 1975

Ada Boni: Italian regional cooking, o.O. (Crescent) 1987

Amalia Moretti Foggia: Le ricette di Petronilla, hrsg. v. Stefania Barzini, Rom (Tommasi) 2017

Amalia Moretti Foggia: Ricette di Petronilla, hrsg. v. Maria Vittoria Andrini, Forlì (Edizioni IV Megaline) 2018

digitalisiert und online:
Giulia Ferraris Tamburini: Come mangiar bene, Mailand (Hoepli) 1900 (2. Auflage)
Standort: Biblioteca nazionale centrale di Roma   online

 

 

Reihe "Italienische Kochbücher und Köche"

Nr. 1Einführung
Nr. 2Apicius: De re coquinaria (3./4. Jh.)
Nr. 3Anonym: Liber de Coquina (um 1310)
und Hinweise auf:
Anonimo Meridionale: (Anonimo Meridionale) (Ende 14./ Anf. 15. Jh.)
Anonimo Toscano: Libro di cocina (um 1400)
Anonimo Veneziano: Libro per cuoco (Anfang 15. Jh.)
Nr. 4Maestro Martino: Libro de arte coquinaria (1456/67)
und Hinweise auf:
Giovanni Rosselli: Epulario (1516)
Nr. 5Platina (Bartolomeo Sacchi): De honesta voluptate et valetudine (1466/67)
und Hinweise auf:
Hippokrates von Kos (ca. 460–370) und Galen (ca. 129-199)
Nr. 6Ortensio Lando: Commentario delle più notabili, et mostruose cose d’Italia, & altri luoghi (1548)
Nr. 7Cristoforo di Messisbugo: Banchetti, composizioni di vivande e apparecchio generale (1549)
und Hinweise auf:
Cristoforo di Messisbugo: Libro novo nel qual si insegna a far d’ogni sorte di vivanda (1564)
Ruperto da Nola: Libre de doctrina per a ben servir, de tallar y del art de coch (1520)
Nr. 8Domenico Romoli: La Singolare Dottrina (1560)
Nr. 9Bartolomeo Scappi: Opera (1570)
und Hinweise auf:
Cuoco Napoletano (Ende 15. Jh.)
Antonio Camuria: Apparecchi diversi da mangiare et rimedii (1524)
Giovann Battista Rossetti: Dello Scalco (1584)
Andrea Bacci: De naturali vinorum historia (1596)
Nr. 10Bartolomeo Stefani: L'arte di ben cucinare (1662)
Nr. 11Antonio Latini: Lo scalco alla moderna (1692 u. 1694)
und Hinweise auf:
Mattia Giegher: Trattato delle piegature (1629)
Giovanni Battista Crisci: Lucerna de‘Corteggiani (1634)
Nr. 12Anonym: Il cuoco piemontese perfezionato a Parigi (1766)
und Hinweise auf:
François-Pierre de La Varenne: Le cuisinier françois (1651)
Nr. 13Vincenzo Corrado: Il cuoco galante (1773)
und Hinweise auf:
Antonio Cocchi: Del vitto pitagorico per uso della medicina (1757)
Nr. 14Francesco Leonardi: L'Apicio moderno (1790)
und Hinweise auf:
Antonio Nebbia: Il cuoco maceratese (1779)
Nr. 15Ippolito Cavalcanti: Cucina teorico-pratica (1837)
Nr. 16Pellegrino Artusi: La scienza in cucina e l'arte di mangiar bene (1891)
und Hinweise auf:
Giovanni Vialadri: Trattato di cucina, Pasticceria moderna, Credenza e relativa Confettureria (1854)
Giovanni Vialadri: Cucina Borghese semplice ed economica (1864)
Nr. 17Ada Boni: Il talismano della felicità (1925)
und Hinweise auf:
Giulia Ferraris Tamburini: Come posso mangiar bene (1900)
Petronilla (Amalia Moretti Foggia): Tra i fornelli (1932 ff)
Nr. 18Filippo Tommaso Marinetti: La cucina futurista (1932)
Nr. 19Kochbücher der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts
mit Hinweisen auf:
Il cucchiaio d'argento (1950)
Der Silberlöffel (2006)
Il cucchiaio d'argento - Cucina regionale (2008)
Touring Club Italia (Hrsg.): Guida gastronomica d’Italia (1931)
Anna Gossetti della Salda: Le ricette regionali italiane (1967)
Luigi Carnacina u. Luigi Veronelli: La cucina rustica regionale (1974)
Alessandro Molinari Pradelli: Cucina regionale italiana (1999)
Accademia Italiana della Cucina: La Cucina del Bel Paese (2002)
Accademia Italiana della Cucina: La Cucina. Die originale Küche Italiens (2013)
La Repubblica u. TV Sorrisi e Canzoni: Enciclopedia della Cucina Regionale (2008)
Slow Food: Cucina regionale (2010)
Slow Food: L’italia in cucina (2017)

 

Siehe auch unsere Büchertipps zur italienischen Küche.

 

 

 

Fußnoten    (↵ zurück zum Text; ggf. geschlossenen Text zunächst öffnen)

  1. Vgl. https://www.museodellacucina.com/il-primo-libro-di-cucina-di-una-donna-in-italia/ (Letzter Zugriff: 17.08.22)
  2. https://www.palatiaspasso.it/it/ada-boni.php?IDCat=80 (Letzter Zugriff: 17.08.22)
  3. So die ausgewiesene Boni-Kennerin Agnese Portincasa (Scrivere di gust, Bologna 2016, S. 255). Ebenso u.a. Vivi italiano oder das italienische Wikipedia im Boni-Artikel. Im Talismano-Artikel des italienischen Wikipedia wird hingegen ebenso wie im deutschen Wikipedia das Jahr 1927 angegeben.
  4. Leider finden sich hie und da Ungenauigkeiten wie “ein halbes Glas”.
  5. Portincasa, a.a.O., S. 256
  6. Vgl. https://it.wikipedia.org/wiki/Il_talismano_della_felicit%C3%A0#Destinatari (Letzter Zugriff: 17.08.22)
  7. Zit. n. Portincasa, a.a.O., S. 236. Vgl. auch den Artikel bei Garum (Letzter Zugriff: 17.08.22)
  8. Eine Auflistung findet sich im entsprechenden Wikipedia-Artikel. (Letzter Zugriff: 17.08.22)
  9. Bilder, die zu veröffentlichen wir nicht die Rechte besitzen, findet man z.B. hier und hier. (Letzter Zugriff: 17.08.22)
  10. Portincasa, a.a.O., S. 303
  11. Elisa D’Alto: I ricettari italiani dal ‘700 al 1943, in: Blitz quotidiano v. 25.10.2016 (Letzter Zugriff: 17.08.22)
  12. Vgl. Anm. 10
  13. Zit. ebd.
  14. Peter Peter: Kulturgeschichte der italienischen Küche, München (Beck) 2007, S. 132

Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 5. Januar 2024
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2 Gedanken zu “Ada Boni: Il talismano della felicità

  • 24. August 2022 um 8:49
    Permalink

    Hallo Matta,
    deine Idee die italienische Küche mit den alten Büchern zu hinterfragen und besser kennen zu lernen ist großartig. Ich liebe die italienische Küche ( wer nicht?) und auch die Sprache. Nicht zu vergessen die Menschen. Bei meinem Aufenthalt in Italien (ein paar Monate) habe ich mir das Buch “Le Ricette Regionali Italiane” von Anna Gosetti della Salda mitgenommen, was für mich zu einer wichtigen Quelle geworden ist wenn ich mal “richtig italienisch” kochen möchte. Und natürlich auch deine Seite!!
    Herzliche Grüße e buona giornata.
    Roland

    Antworten
    • 26. August 2022 um 5:06
      Permalink

      Hallo Roland,
      freut mich, dass dir unsere Reihe zu historischen Kochbüchern und Köchen gefällt. Auf Gosetti della Salda werden wir übrigens im letzten Teil der Reihe kurz eingehen.
      LG Matta

      Antworten

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