San Vincenzo

san vincenzo

San Vincenzo (gest. 22.01.304) war in frühchristlicher Zeit ein Diakon im spanischen Saragossa. Im Zuge der Christenverfolgung wurde Vinzenz von Saragossa der Legende nach furchtbar gefoltert, und da außer seiner Tätigkeit als Diakon wenig über ihn berichtet wird, scheint sein Martyrium der Hauptgrund für seine Verehrung zu sein, die ihm besonders in Spanien, aber auch teilweise in Italien zuteil wird. […]

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Pessach

pessach

Pessach ist eines der wichtigsten Feste des Judentums. Es erinnert an den Auszug der Juden aus der Gefangenschaft in Ägypten, die im Alten Testament beschrieben wird. Es erinnert insofern rückblicḱend an die damalige Befreiung der Juden, die aber nicht im Sinne eines historischen Gedenkens als etwas Abgeschlossenes, Vergangenes erlebt wird, sondern bringt auch die Hoffnung des Judentums auf zukünftige Erlösung zum Ausdruck […]

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San Giorgio

san giorgio

Zu den wichtigen Heiligen zählt der Hl. Georg, der um 280 – 305 lebte und dessen man am 23. April gedenkt. Verschiedene Legenden berichten von unterschiedlichsten Ereignissen und haben „als Kern der Aussage die Grausamkeit seines Martyriums und die Überwindung der Qual durch den Glauben“. Die bekannteste Geschichte ist die Tötung des Drachens. Letzterer forderte von den Einwohnern eines Städtchens die tägliche Opferung eines Lamms, und als den Einwohnern die Lämmer ausgingen, opferten sie ersatzweise ihre Kinder. […]

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Giubiana

giubiana

Am jeweils letzten Donnerstag im Januar feiert man in Teilen der Lombardei und des Piemonts ein althergebrachtes Fest, nämlich Giubiana. Das ist eine mit Lumpen bekleidete Strohpuppe, die öffentlich auf Plätzen verbrannt wird. Der Legende nach ist Giubiana eine Hexe, die im Wald lebt und gerne mal ein Kind verspeist. Dies tut sie besonders am letzten Donnerstag im Januar, und so kam eines Tages eine fürsorgliche Mutter auf die Idee, zum Schutz ihres Kindes der Giubiana eine Falle zu stellen. […]

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Sant’Antonio di Padova

sant'antonio di padova

Sant’Antonio di Padova wurde um 1195 in Portugal als Sohn einer Adelsfamilie geboren. Er wurde Priester, trat den Franziskanern bei und war dann als Ordensoberer, Studienleiter und Bußprediger tätig. Vor allem als Prediger erlangte Antonius von Padua schon zu Lebzeiten eine große Popularität. Auf Drängen des Kirchenvolks wurde er bereits 1232, 11 Monate nach seinem Tod am 13.06.1231 in Padua, von Papst Gregor IX. heiliggesprochen, was die bislang kürzeste Dauer eines Heiligsprechungsprozesses ist. Wie die meisten Heiligen bewirkte er zahlreiche Wunder. Eines der bekanntesten ist seine Predigt an die Fische bei Rimini […]

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