Crostini ai cantarelli trifolati
Crostini mit PfifferlingenZutaten
- 2 Scheiben Weizenbrot (tipo 0) Ciabatta, ital. Landbrot o.ä
- 100 g Pfifferlinge
- 0,5 Stängel Petersilie glatt
- 1 Zehe Knoblauch
- 1 EL Olivenöl extra vergine
- Salz
- Pfeffer
Anleitung
- Pfifferlinge waschen, putzen und größere Exemplare etwas klein schneiden.
- Petersilie waschen, trocknen und hacken.
- Das Öl in einer Pfanne auf mittlere Temperatur erhitzen, die Knoblauchzehe hineingeben und leicht anbräunen, dann entfernen.
- Die Pilze in die Pfanne geben und bei reduzierter Temperatur braten, bis die austretende Pilzflüssigkeit verdampft ist. Dabei ab und zu mit einem Holzlöffel umrühren.
- Vor Ende der Garzeit mit Salz und Pfeffer würzen und die Petersilie hinzugeben.
- Parallel die Brotscheiben über offenem Feuer oder im Ofen (nicht im Toaster) rösten, bis sie gut gebräunt, aber nicht verbrannt sind. Dies dauert je nach Wärmequelle unterschiedlich lang, weshalb man den Bräunungsprozess unbedingt beobachten sollte.
- Pilze je nach Geschmack warm oder kalt auf die gerösteten Brotscheiben geben und servieren.
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Nährwerte
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Unter trifolare versteht man in der italienischen Küche das Anbraten mit Öl, Petersilie und Knoblauch. Es ist eine der gängigsten Zubereitungsarten für Pilze und Gemüse, aber auch Nieren werden so gegart. Unterscheiden tun sich die verschiedenen Varianten hinsichtlich des Öls (das mit Butter kombiniert werden kann) und durch den Umgang mit dem Knoblauch, der auch zerkleinert mitgegessen werden kann. Regionale Besonderheiten gibt es natürlich auch: So darf bspw. in Kalabrien ein wenig Peperoncino nicht fehlen, und in Rom ersetzt man Petersilie gern durch Minze.
Selbstverständlich können auch andere Pilze, nicht nur Pfifferlinge, so zubereitet werden, und man muss sie auch nicht wie hier auf Crostini verspeisen, sondern kann sie auch pur ohne Brot genießen.
Wer mag, kann die Crostini ai cantarelli trifolati auch noch mit geschmolzenem Käse verfeinern, doch uns erschien das zu sehr den reinen Pilzgeschmack zu überdecken. Aus gleichem Grund verwarfen wir auch die manchmal benutzte Variante, die Pfifferlinge zusammen mit einem soffritto (Stangensellerie, Möhre und Zwiebel) zuzubereiten.
Je nach Region findet man die Pfifferlinge nicht unbedingt unter dem Namen cantarelli auf der Speisekarte, denn es gibt zig Benennungen für diese Pilze. Genaueres in unserem Beitrag über Pfifferlinge.
Schnell gemacht und lecker dazu! So etwas liebe ich! Herzlichen Dank!
Gerne 🙂 . Und unter dem Schlagwort Schnelle Küche findet man noch viele andere Rezepte, die sich schnell zubereiten lassen.
LG Matta