Kichererbsen

kichererbsen

 

Kulinarisch gesehen sollte man bei Kichererbsen (it.: ceci, wiss.: Cicer arietinum) eher von Kichererbsensamen sprechen, denn Kichererbsen sind Hülsenfrüchte. Dies ist auch so ziemlich das Einzige, was sie – trotz ihres deutschen Namens – mit den gemeinen Erbsen (wiss.: Pisum sativum) gemein haben. Wenn auch die heutigen Hauptanbaugebiete eher im subtropischen Bereich (v.a. Indien) liegen, waren Kichererbsen schon im antiken Rom bekannt. Vor allem in der süditalienischen Küche werden sie als Zutat für verschiedene Gerichte genutzt. Kichererbsen enthalten viel Eiweiß. Um sie für Suppen, Pasta usw. verarbeiten zu können, müssen getrocknete Kichererbsen sehr lange (12 – 24 Std.) in Wasser eingeweicht werden.

 

kichererbsenmehl

 

Für manche Rezepte benötigt man statt ganzer, trockener Kirchererbsen gemahlenes Kichererbsenmehl. Im Prinzip kann man Kichererbsen auch selbst mahlen, einfacher ist es jedoch, bereits gemahlenes Kichererbsenmehl zu kaufen, das z.B. in italienischen Lebensmittelgeschäften oder auch Reformhäusern erhältlich ist.

 

Alle auf Authentisch-Italienisch-Kochen.de veröffentlichten Rezepte, die Kichererbsen enthalten, findest du unter der Zutat Kichererbsen bzw. der Zutat Kichererbsenmehl.

 

Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 5. Januar 2024
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