Lasagne agli asparagi
Lasagne mit SpargelZutaten
Für die Nudeln:
- 300 g Weizenmehl (405 / 00)
- 2,5 Eier
Für die Bechamelsauce:
- 40 g Weizenmehl (405 / 00)
- 40 g Butter
- 450 ml Milch
- 1 Prise Muskatnuss
Und sonst:
- 700 g Spargel (weiß) alternativ grüner Spargel
- 50 g Parmesan
- 250 g Mozzarella (Fior di latte)
- 3 g Olivenöl extra vergine
- Salz
- Pfeffer
Anleitung
- Mit dem Mehl, den Eiern und einer Prise Salz händisch (vgl.
Anleitung ) oder mit der Nudelmaschine einen Teig herstellen, diesen zu einer Kugel formen, mit Frischhaltefolie umwickeln und 30 Minuten ruhen lassen. - Zwischenzeitlich Spargel schälen, in ca. 2 cm lange Stücke schneiden und in Salzwasser ca. 10 Minuten kochen.
- Parmesan reiben und Mozzarella hacken.
- Teig ausrollen und in Rechtecke schneiden (etwa so lang, wie die zu benutzende Auflaufform breit ist).
- Mit Mehl, Butter und Milch eine Bechamelsauce herstellen (nicht einkochen, nur einmal kräftig aufkochen lassen), Parmesan einstreuen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
- Mit einem Faden Olivenöl die Auflaufform fetten und schichtweise Nudelplatten, Bechamelsauce, Spargelstücke und Mozzarella in die Form geben, bis alle Zutaten verbraucht sind; mit Mozzarella abschließen. Die Nudelplatten müssen überall mit etwas Flüssigkeit (Bechamelsauce) bedeckt sein.
- Mit Alufolie abgedeckt 15 Minuten bei 200 ° im vorgeheizten Backofen überbacken, dann noch weitere 15 Minuten ohne Folie.
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Rezept-Hinweise
Stellt man die Nudeln selbst her, kann man Arbeitszeit verkürzen, indem man die Nudeln vor dem Schichten kurz 3 Minuten in Salzwasser kocht, denn dadurch reduziert sich die Garzeit im Ofen etwa um gut die Hälfte. Werbung Wein-Empfehlung:
Bianco di Custoza (Monte del Frá)
Zu dieser frühlingsmilden Lasagne passt ein leichter frischer Wein vom Gardasee hervorragend. Fruchtig und frisch untermalt er die Aromen sowohl des Spargels als auch der Bechamelsoße.
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Nährwerte
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Auch mit Spargel lässt sich eine leckere Lasagne herstellen. Wahlweise nimmt man grünen (etwas kräftiger Geschmack) oder weißen (etwas lieblicher Geschmack) Spargel. Wer gern noch etwas Kräuter hinzufügen mag, kann zu (glatter) Petersilie oder auch zu ein wenig Majoran greifen. Statt Mozzarella passt auch der etwas kräftigere Scamorza gut.
Ein Tipp zur Beschleunigung: Gutes Essen erfordert Zeit zum Kochen, aber manchmal aber muss es zeitökonomisch gehen (eine unserer Zielsetzungen!). Aber auch dann muss man nicht zu Fertigessen, vorgefertigten Sößchen aus Glas oder (noch schlimmer) Tüte greifen, sondern es geht auch so: Hinsichtlich der Nudeln kann man Zeit sparen. Selbstgemachte Nudeln schmecken natürlich am besten, aber es gibt mittlerweile industriell produzierte Lasagneplatten zu kaufen, die bloß noch geschichtet werden müssen und m.E. qualitativ akzeptabel sind. Statt 300 g Mehl braucht man dann etwa 9 Lasagneplatten. Dann nur unbedingt darauf achten, dass die Nudeln überall mit Flüssigkeit bedeckt sind – die unterste Schicht Nudeln sollte deshalb auch abweichend von obiger Kochanleitung auf eine ganz dünne Schicht Bechamelsauce gebettet werden.
Als zu überbackendes Gericht eignet sich Lasagne agli asparagi gut als vorbereitbares Gästeessen.
Schon andernorts bin ich auf die Geschichte der Lasagne eingegangen, auf die ich hier verweise.
Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 5. Januar 2024
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matta@a-i-k.de
Super lecker. Ich habe aber Barilla Lasagne Blätter genommen. So ging die Vorbereitung auch viel schneller.
Ich werde es wieder kochen.
Super, das freut uns 😉
sehr geehrte autoren- dieses rezept hat mich sofort angesprochen und es wurde von mir mit grünem spargel umgesetzt – meravigliosa !! liebe grüße und vielen dank-
maximilian-volker mahlmeister
Vielen Dank, dass Sie Ihren Artikel geteilt haben. Es ist sehr hilfreich für mich.
Perfekt und so wohlschmeckend wie nur irgendwas!
Salve Matta,
gehe ich Recht in der Annahme, dass die selbstgemachten Lasagneblätter ungekocht – also roh – eingeschichtet werden?
Ich habe meine selbstgemachten Lasagneblätter immer vorgekocht.
Auch für die selbstgemachten Cannelloni habe ich die Teigblätter vorgekocht, dann gefüllt und gewickelt.
MfG
M Tome
Hallo Markus,
Vorkochen ist bei selbst hergestellter Pasta nicht notwendig. Vorausgesetzt, du hast die Pasta nicht auf Vorrat hergestellt und trocknen lassen, was aber ohnehin wegen Schimmelanfälligkeit nicht ratsam ist. Die Pasta ist ja durch die eigene Herstellung noch feucht, und dies versucht man bei industriell hergestellter, getrockneter Pasta durch Vorkochen zu erreichen. Es ist allerdings eine Option (wie auch unter “Rezept-Hinweise” beschrieben), auch selbst hergestellte Pasta vorzukochen, wenn man unbedingt die Garzeit im Ofen verkürzen will. Wir selbst tun dies jedoch nicht – warum Mehrarbeit, wenn’s doch so einfacher geht? Und bei 30 Minuten Garzeit im Ofen wird die selbst hergestellte Pasta ganz bestimmt gar.
Viele Grüße, Matta
Das Rezept wurde mit Grünsparegel zubereitet – weißer ist fast nirgendwo zu bekommen. Es ist faszinierend, was aus Mozarella alles werden kann 🙂
Äußerst wohlschmeckend mit großer Wiederholungsgefahr!
Ein PS zu den Pastablättern: Ich verwende stets fertige Blätter – nicht vorgekocht. Dass es keine selbstgemachten Pasta ist – das betrifft auch fast alle anderen Rezepte – liegt daran, dass bei vielen Gerichten, die sich als Trennkost eignen, eine Pasta mit Ei nicht geht. Und eine mit Bronzewerkzeugen traditionell hergestellte Pasta ist wiederum mit eigener Technik nicht zu erreichen.