Parmigiana di melanzane light
Auberginenauflauf lightZutaten
- 300 g Auberginen
- 200 g Tomaten (polpa)
- 20 g Zwiebeln
- 1 EL Basilikum
- 1 Ei
- 30 g Parmesan
- 1 EL Olivenöl extra vergine
- Salz
- Pfeffer
Anleitung
- Ei hart kochen.
- Aubergine in 4 bis 5 mm dicke Scheiben schneiden und diese auf einem Kontaktgrill (ohne Fett!) so lange grillen, bis sie weitgehend trocken und etwas gebräunt sind.
- Zwiebel fein hacken und Basilikum zerrupfen.
- Parmesan reiben und Ei harfen.
- Backofen auf 180 ° vorheizen.
- Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebel glasig dünsten.
- Tomaten und Basilikum hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken, dann 10 bis 15 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln.
- Eine ofenfeste Form dünn mit einem Faden Öl fetten und die Hälfte der Auberginen auf den Boden legen.
- Auberginen leicht salzen und pfeffern, etwa ein Drittel des Parmesans darüber verteilen und mit dem Ei belegen.
- Die Häfte des Tomatensugos gleichmäßig auf dem Ei verteilen.
- Die zweite Hälfte der Auberginen als nächste Schicht darauf geben, ebenso salzen und pfeffern und mit dem zweiten Drittel des Parmesans bestreuen.
- Restliches Tomatensugo darüber verteilen und schließlich den restlichen Parmesan darüber streuen.
- Im Ofen ca. 20 Min. überbacken.
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Rezept-Hinweise
Vernaccia di San Gimignano (Panizzi)
Zur Parmigiana light darf es ein kräftiger Weißwein aus der Toskana sein: Ein Vernaccia di Sangimignano. Mineralisch, leicht salzig mit dezenten Fruchtnoten und einer geschliffenen Säure, die ihn trägt.
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Nährwerte
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Ob Parmigiana di melanzane light für euch eine Alternative zum klassischen Rezept darstellt, müsst ihr selbst entscheiden. Durch den Verzicht auf das Frittieren, den Mozzarella und ein Ei hat eine Portion nur 225 statt 755 kcal[1], man spart also zwei Drittel der Kalorien. Aber der Geschmack ist natürlich auch nicht so voll wie bei der klassischen Zubereitungsweise. Wir halten es so, dass wir mal das eine, mal das andere Gericht kochen.
Für weitere Informationen zum Gericht vgl. bitte die Anmerkungen zur klassischen Variante.
Vor dem Garen ist es eigentlich üblich, die aufgeschnittenen Auberginen mit Salz zu bestreuen, sie einige Zeit liegen zu lassen, dann abzuwaschen und wieder zu trocknen. Die Prozedur dient dazu, den Auberginen Bitterstoffe zu entziehen. Dies ist in den allermeisten Fällen heute jedoch überflüssig, da die gebräuchlichen Sorten keine Bitterstoffe in nennenswertem Ausmaß mehr aufweisen. Wer auf Nummer sicher gehen will, vollzieht die Prozedur des Salzens dennoch.
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- Ganz genau messbar ist der Ölverbrauch beim Frittieren wohl nur unter Laborbedingungen. Ich bin bei der Berechnung der Ölmenge von insgesamt 45 ml p.P. ausgegangen, u.z. zum Frittieren, für das Sugo und zum Ölen der Auflaufform.↵
Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 5. Januar 2024
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