Polpo in insalata
OktopussalatZutaten
- 500 g Oktopusse küchenfertig; s.u.
- 250 ml Wasser
- 2 EL Petersilie glatt
- 0,5 Zitronensaft Saft von 0,5 Zitrone
- 1 Zehe Knoblauch
- 2 EL Olivenöl
- 1 EL Weinessig weiß; fakultativ
- Salz
- Pfeffer
Anleitung
- Oktopusse unter fließendem Wasser gründlich waschen.
- Oktopusse in einen gut verschließbaren Topf legen, das kalte Wasser angießen und dieses salzen und zum Kochen bringen.
- Die Oktopusse (je nach Größe) mit geschlossenem Deckel ca. 1 bis 2 Stunden bei niedriger Hitze köcheln.
- Die Oktopusse sind gar, wenn das Fleisch beim Einstechen in den dickeren Teil eines Fangarms weich ist.
- Die violette Haut - soweit es geht - abreiben.
- Petersilie hacken, Zitrone auspressen, Knoblauch pressen.
- Nach dem Abkühlen die Fangarme am Körper abschneiden und nach Belieben in kleinere Stücke schneiden.
- Weiche Teile des Körpers von diesem trennen und ebenfalls zerkleinern. Den Rest wegwerfen.
- Mit Petersilie, Zitronensaft, Knoblauch, Olivenöl und ggf. Weinessig marinieren und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Gut durchziehen lassen und dann kalt oder auch lauwarm servieren.
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Rezept-Hinweise
Inzolia Bianco (Caruso & Minini)
Zum Oktopussalat schmeckt ein spritziger Inzolia aus Sizilien. Die Trauben für den Inzolia wachsen auf den Hügeln von Giummarella. Die Höhenlage von bis zu 350 Metern verleiht diesem Wein eine herrliche Frische, die vielen sizilianischen Weißweinen fehlt. Zitrusnoten bestimmen das Bouquet aber auch Aromen reifer Früchte. Im Mund erfrischend fruchtig, seine gut integrierte Säure verleiht dem Inzolia Finesse und Eleganz.
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Nährwerte
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Für Polpo in insalata brauchen wir vor allem Oktopus, auf italienisch polpo genannt. Die Krakenart gehört zur Familie der Tintenfische. Insofern man beim Einkauf für unseren Polpo in insalata nicht durch ein limitiertes Angebot beschränkt ist, sollte man am besten polipetti kaufen, das sind die kleinen Oktopusse, die pro Stück nur 80-90 g wiegen. Diese sind zarter und brauchen daher weniger Garzeit. Oktopuss ist nämlich ziemlich hart: Früher schlug man die Kraken vor dem Kochen auf Steine, um sie weich zu bekommen, und legte dann noch ein Stückchen Kork ins Kochwasser, was auch helfen sollte. Auf jeden Fall sollte man die Oktopusse bei niedriger Temperatur kochen, denn sonst spielt sich im Körper irgendeine bio-chemische Reaktion ab, die das Fleisch ganz hart werden lässt. Auch hilfreich ist, wenn der Deckel während des Kochens fest sitzt; heutzutage greifen manche Köche auch zu Druckkochtöpfen. Alternativ kann man die frischen Oktopusse auch zunächst einfrieren, denn das erleichtert das Weichwerden beim Kochen. Vor diesem Problem werden wir aber kaum stehen, da in unseren Breitengraden ohnehin nur tiefgefrorene Ware erhältlich ist. Auf jeden Fall sollte man zu küchenfertigen Oktopussen greifen, denn sonst drohen vorweg komplizierte Prozesse des Ausnehmens, für die man schon ein guter Fisch-Koch und -Kenner sein sollte. Die obige Gewichtsangabe (500 g Oktopuse für zwei Personen) ist insofern relativ, als bei größeren Oktopussen tendenziell mehr gekauft werden muss, da der Körper nur bedingt nutzbar ist.
Hinsichtlich unterschiedlicher Zubereitungsvarianten ist anzumerken, dass mitunter fein geschnittener Staudensellerie hinzugefügt wird.
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Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 5. Januar 2024
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