Riggidanella
Nudelauflauf mit Auberginen und BechamelZutaten
- 170 g Rigatoni oder eine andere Pasta corta wie Penne oder Mezze maniche
- 300 g Auberginen
- 180 ml Milch
- 18 g Weizenmehl (550 / 0)
- 30 g Butter
- 200 g Tomaten (polpa)
- 4 g Basilikum
- 1 Zehe Knoblauch
- 1 EL Hartweizengrieß
- 1 EL Olivenöl extra vergine, plus Öl zum Ölen der Form sowie zum Frittieren
- Salz
- Peperoncino (Pulver)
Anleitung
- Basilikum zerpflücken.
- Öl in einem Topf erhitzen, Knoblauchzehe anbraten und wenn diese gebräunt ist, Zehe entfernen.
- Tomaten und Basilikum hinzufügen und mit Salz und Peperoncino würzen.
- Das Sugo ca. 30 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln und etwas eindicken lassen. Wenn das Sugo zu trocken wird, etwas warmes Wasser dazugießen.
- Den Backofen auf 200 ° (Umluft 180 °) vorheizen.
- Auberginen der Länge nach in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden und bei 170 ° für ca. 5 Minuten in der Fritteuse (oder in der Pfanne) golbraun frittieren (darauf achten, dass die Scheiben nicht zu kross und brüchig werden).
- Auberginen auf Küchenpapier nebeneinander legen, abtropfen lassen und leicht salzen und mit Peperoncino pfeffern.
- Nudeln knapp al dente kochen (nach unserer Anleitung Nudeln richtig kochen), dann mit kaltem Wasser abschrecken.
- Mit Milch, Mehl und Butter eine Bechamelsauce herstellen.
- Eine Auflaufform leicht ölen, mit dem Hartweizengrieß bestreuen und mit dem Großteil der Auberginenscheiben auskleiden.
- Lagenweise die Form mit Bechamelsauce, Nudeln und Tomatensugo befüllen und mit den restlichen Auberginenscheiben oben abdecken.
- Im vorgeheizten Ofen 30 Minuten backen.
- Vor dem Stürzen des Auflaufs auf einen Teller ca. 5 Min. ruhen lassen.
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Rezept-Hinweise
Chianti Colli Senesi (Pietrafitta)
Ein saftiger anregender Chianti, der mit seiner feinen Frucht die gefüllten Auberginen begleitet. Er duftet nach Kirschen und Wald, seine Gerbstoffe sind angenehm und spielen mit seiner erfrischenden Säure. Ein saftiger anregender Wein mit langem Nachhall, der auch nach dem Essen einfach Freude macht!
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Nährwerte
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Riggidanella ist zwar nicht so opulent wie sein auf Sizilien gegessenes Pendant Pasta ‘ncasciata, das ein richtiges Festtagsessen ist, doch die Kombination von Auberginen, Tomaten und Bechamel (und der Verzicht auf Käse) hat meines Erachtens etwas.
Zubereitungsvarianten gibt es interessanterweise wenige. Allein die Nudeln variieren – Rigatoni werden häufig benutzt, doch eine andere Pasta corta geht auch.
Da sich nur die Tomatensauce gut einfrieren lässt und man Auberginen und Bechamelsauce ohnehin frisch machen muss, habe ich das Gericht nicht als “auf Vorrat” gekennzeichnet, doch das Tomatensugo lässt sich natürlich in größeren Mengen produzieren und dann einfrieren.
Nimmt man von allen Zutaten etwas mehr, hat man ein leckeres vollständiges Gericht (piatto unico).
Vor dem Garen ist es eigentlich üblich, die aufgeschnittenen Auberginen mit Salz zu bestreuen, sie einige Zeit liegen zu lassen, dann abzuwaschen und wieder zu trocknen. Die Prozedur dient dazu, den Auberginen Bitterstoffe zu entziehen. Dies ist in den allermeisten Fällen heute jedoch überflüssig, da die gebräuchlichen Sorten keine Bitterstoffe in nennenswertem Ausmaß mehr aufweisen. Wer auf Nummer sicher gehen will, vollzieht die Prozedur des Salzens dennoch.
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Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 5. Januar 2024
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