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Authentisch-Italienisch-Kochen.de
Der Römersalat ist in der italienischen Küche sehr beliebt. Im Gegensatz zu Deutschland, wo der Kopfsalat (it: Latuga liscia, wiss.: Lactuca sativa var. capitata) gebräuchlicher ist, greift man südlich der Alpen lieber zum Römersalat (it.: Latuga romana, wiss.: Lactuca sativa var. longifolia), der – wie der Name schon sagt – längliche Blätter hat. Diese stehen nach oben und können bis zu 40 cm erreichen. Die Blätter haben eine bootartige, ovale Form und weisen ausgeprägte Blattrippen auf. Vor allem aber sind sie kräftiger als die des Kopfsalats und schmecken auch ein wenig herzhafter. Dies liegt unter anderem an dem weißlichen Milchsaft, der beim Anschnitt der Blätter austritt, denn der enthält den Bitterstoff Lactucin. Außerdem beeinflusste der Milchsaft auch die Namensgebung, denn die Bezeichnung Lactuata enthält mit lac das lateinische Wort für Milch. Die Blätter sind farblich außen kräftig grün, die inneren Blätter hingegen eher weiß-gelblich. Gesund ist der Römersalat auch noch, denn er enthält relativ viel Vitamin A, B und C.
Problematisch ist nur, dass er nicht ganz leicht zu bekommen ist: Zwar gibt wird auch in Deutschland viel Römersalat angebaut, doch in den Supermärkten erhält man oft nur die kleineren Romana-Salatherzen, und das sind eben nur die Herzen und nicht der ganze Salat. Der Grund dafür ist vermutlich der, dass die Herzen weniger bitter sind und so eher den Verbraucherwünschen entsprechen.
In der Küche nutzt man den Römersalat natürlich vor allem für Salate. Aufgrund seines kräftigen Geschmacks kann er aber durchaus auch Mangold oder Wirsing ersetzen. Oder man dünstet ihn und serviert ihn etwas gratiniert als Gemüsebeilage.
Alle auf Authentisch-Italienisch-Kochen.de veröffentlichten Rezepte, die Römensalat enthalten, findest du unter der Zutat Römersalat.
Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 5. Januar 2024
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