Aus der Toskana stammt die Steinpilz-Kastanien-Suppe. Die beiden Hauptzutaten (Steinpilze und Kastanien) reifen im Herbst, und so ist die Suppe ein typisches Herbst- bzw. Winter-Essen.
MehrZuppa ai funghi porcini e castagne

Cucina povera hat zwei Bedeutungsebenen. Wörtlich übersetzt bedeutet der Begriff arme Küche und verweist einerseits auf die Küche der Armen, auf billige Zutaten und Resteverwertung. Doch andererseits entstanden durch die Kombination einfacher, frischer, aufeinander abgestimmter Zutaten und ohne aufwendige Kochprozesse Gerichte, die schmackhaft sind aufgrund ihrer Schlichtheit, ihrer Konzentration auf das Wesentliche. Insofern meint Cucina povera, wie Peter Peter in seinem überaus lesenswerten Buch Kulturgeschichte der italienischen Küche (München 2006) schreibt, „die Küche der reduzierten Form, der bescheidenen Mittel, der preiswerten altbewährten Zutaten“ (S. 120), die „‚arm‘ im Sinne von nicht elaboriert“ (S. 113) ist.
Einen großen Teil der Fleischküche der Cucina povera machen Innereien bzw. der Quinto quarto aus.
Hier einige der Gerichte, die man der Cucina povera zurechnen könnte.
Aus der Toskana stammt die Steinpilz-Kastanien-Suppe. Die beiden Hauptzutaten (Steinpilze und Kastanien) reifen im Herbst, und so ist die Suppe ein typisches Herbst- bzw. Winter-Essen.
MehrAus der Bergwelt der Lombardei stammen die Buchweizennudeln mit Wirsing. Sie sind ein traditionelles, eher rustikales Nudelgericht, das mit Buchweizenmehl, Wirsing und Käse zubereitet wird.
MehrEin Polenta-Gericht aus dem Friaul ist Polenta mit Käsesauce. Bei diesem Gericht aus der Cucina povera wird Polenta mit einer Käsesauce und einer Butter-Polenta-„Schmiere“ serviert.
MehrZu den in Italien verbreiteten salzigen Torten gehört die Mangoldtorte. Sie stammt aus der Emilia, wird mit Mangold und viel Parmesan zubereitet und schmeckt recht aromatisch und würzig.
MehrEine Variante der in ganz Italien bekannten Gemüsesuppe ist die Gemüsesuppe auf genueser Art. Diese dicke Gemüsesuppe gibt es auf verschiedene Weisen zubereitet – in Genua macht man sie mit Pesto und Nudeln.
MehrAus der Bergwelt der Abruzzen stammen die Lammspießchen auf abruzzesische Art. Sie sind ein traditionelles Gericht der Schafhirten. Man kann sie gut im Sommer auf dem Grill zubereiten.
MehrGrundnahrungsmittel vieler (Nord-) Italiener ist Polenta. Hier das Grundrezept für eine Maisgrieß-Polenta. Das Lebensmittel als solches ist auch im Rahmen eines Lebensmittelporträts ausführlich vorgestellt.
MehrPolenta ist ein Maisgrießbrei unterschiedlicher Konsistenz, der in Norditalien in vielen Varianten regional mehr konsumiert wird als Pasta und Reis, u.z. als Primo oder als Beilage. Grund genug, dieses Grundnahrungsmittel in einem ausführlichen Lebensmittelinfo-Beitrag vorzustellen.
MehrEine typische Beilage aus der Toskana, genauer gesagt: aus Florenz, sind Erbsen auf florentinische Art. Das Gericht schmeckt nicht nur im Frühjahr mit frischen Erbsen zubereitet.
MehrDie aus Kalabrien stammende Brühe mit Ricotta-Klößchen ist eine Rindfleischbrühe, die mit Klößchen angereichert ist, welche aus Ricotta, Petersilie und Käse gemacht sind.
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