Pellegrino Artusis 1891 erstmals erschienenes Kochbuch gilt nach wie vor als das Hauptwerk der italienischen Kochbuch-Literatur. Mit 790 Rezepten definierte Artusi eine Art Nationalküche.
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Platina: De honesta voluptate et valetudine
Bartolomeo Sacchi, genannt Platina, verfasste um 1466/67 sein Werk De honesta …, das als erstes Kochbuch der Welt gedruckt wurde. Neben zahlreichen Rezepten enthält es eine ziemlich umfassende Ernährungslehre.
MehrRegionalküche Kampaniens mit Rezepten
Seien wir ehrlich: Mit dem Begriff Kampanien können die wenigsten Deutschen etwas anfangen. Neapel aber kennt jedes Kind. Neapel ist die Hauptstadt der süditalienischen Region Kampanien (it.: Campania), die scheinbar völlig überlagert wird von dem allseits bekannten Neapel. Dabei hat Kampanien neben Neapel touristische Highlights wie die antiken Ausgrabungsstätten vom Pompeji und Herkulaneum, die Amalfiküste, die Inseln Capri und Ischia, den riesigen Naturpark des Cilento und vieles mehr zu bieten, vor allem aber eine hervorragende Küche.
MehrMelanzane alla scapece
Für die marinierten Auberginen werden in Öl frittierte Auberginenscheiben mit Essig, Öl und Kräutern gewürzt. Das Rezept stammt aus Kalabrien.
MehrFilippo Tommaso Marinetti: La cucina futurista
Filippo Tommaso Marinettis 1932 erschienene Cucina futurista hat zwar – glücklicherweise – die heutige Nationalküche Italiens nicht nachhaltig beeinflussen können, ist jedoch ein vieldiskutierter Gegenpol zu dieser.
MehrFrancesco Leonardi: L’Apicio moderno
Als Klassiker der neapolitanischen Küche gilt Francesco Leonardis sechsbändiges L’Apicio moderno (1790), in dem wir erstmals ein Rezept für ein “richtiges” Tomatensugo finden.
MehrBartolomeo Scappi: Opera
Nicht nur Koch am päpstlichen Hof war Bartolomeo Scappi, der das wegweisende, sechsbändige Kochbuch Opera schrieb, in dem er nicht nur 1000 Rezepte veröffentlichte, sondern auch über Küchentechnik usw. informierte.
MehrKochbücher der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts
Nach dem Maßstäbe setzenden Silberlöffel sind die italienischen Kochbücher in der 2. Hälfte des 20. Jh. vor allem durch eine Hinwendung zu den regionalen Küchen des Landes gekennzeichnet.
MehrVincenzo Corrado: Il cuoco galante
Die Bedeutung des Neapolitaners Vincenzo Corrado liegt insbesondere in seinem Bemühen um eine vegetarische Küche sowie um die Weiterentwicklung der Tomatensauce im 18. Jahrhundert.
MehrBartolomeo Stefani: L’arte di ben cucinare
Der am Hof der Gonzaga in Mantua tätige Bartolomeo Stefani legte 1662 mit seinem L’arte di ben cucinare (Die Kunst gut zu kochen) ein voluminöses Werk zur Kochkunst im 17. Jahrhundert vor.
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