Spaghetti aglio, olio e peperoncino
Spaghetti mit Knoblauch, Öl und PeperoncinoZutaten
- 170 g Spaghetti
- 2 Zehe Knoblauch
- 1 Schote Peperoncino (frisch)
- 2 EL Olivenöl extra vergine
- 1 TL Petersilie glatt
- Salz
Anleitung
- Spaghetti in Salzwasser gut halb al dente kochen (ca. 6 Min.) (nach unserer Anleitung Nudeln richtig kochen).
- Peperoncino-Schote der Länge nach halbieren und Kerne entfernen.
- Je nach Schärfe der Peperoncino etwa 4 cm der Schote abschneiden und ganz klein hacken.
- Petersilie sehr fein hacken.
- In einer großen Pfanne das Öl erhitzen und die Knoblauchzehen und den gesamten Peperoncino bei mittlerer Hitze so lange braten, bis die Knoblauchzehen leicht braun sind, dann diese sowie die beiden großen Peperoncino-Hälften entfernen, jedoch den klein gehackten Peperoncino in der Pfanne belassen.
- Spaghetti (nach ca. 6 Min.) abgießen, jedoch ca. 1 Glas des heißen Kochwassers beiseite stellen.
- Spaghetti in die Pfanne geben, ein paar EL Kochwasser dazu geben und die Spaghetti so lange in der Pfanne weiter kochen, bis sie al dente sind.
- Ggf. noch etwas salzen.
- Petersilie darüber geben, gut vermengen und auf Tellern servieren.
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Rezept-Hinweise
Bardolino Classico (Fratelli Poggi)
Zu diesen scharfen Spaghetti bevorzuge ich einen leichten Rotwein, zum Beispiel einen Bardolino vom Gardasee. Er nimmt es nicht mit der Schärfe der Peperoncini auf, sondern begleitet das Gericht mit seinem Charme und angenehmen Trunk.
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Nährwerte
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Das Gericht ist in ganz Mittel- und Süditalien weit verbreitet, gilt jedoch als besonders typisch für die Küche von Molise.
Das Unterbrechen des Kochprozesses bzw. das Fertiggaren in der Pfanne hat den Sinn, dass die beim Kochen entstehende Stärke nicht weggegossen wird, da sie (für Geschmack oder Konsistenz?) für bedeutsam erachtet wird. Wichtig ist auch, dass das Abgießen bzw. In-die-Pfanne-Geben der Spaghetti schnell geschieht, damit der Garprozess nicht unterbrochen wird.
Sparen sollte man nicht am Öl, weder quantitativ noch qualitativ, denn bei Spaghetti aglio olio e peperoncino ist es eine wichtige, geschmacksbestimmende Zutat. Variieren kann man hingegen den Umgang mit Knoblauch und Peperoncino. Wer scharfe Küche mag, kann auch die beiden angeschnittenen Schoten-Hälften noch (teilweise) zum Essen geben, statt sie wegzuwerfen. Ebenso ist es möglich, mehr Knoblauchzehen zu verwenden oder diese gar klein gehackt im Essen zu belassen – das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks (bzw. der Termine am nächsten Tag…).
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Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 5. Januar 2024
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