Spinaci con uvetta e pinoli
Spinat mit Rosinen und PinienkernenZutaten
- 400 g Spinat geputzt
- 30 g Rosinen
- 30 g Pinienkerne
- 3 EL Olivenöl extra vergine
- 15 g Butter
- 1 Zehe Knoblauch
- 2 Anchovis (Sardellenfilet) fakultativ
- 1 TL Petersilie
- 1 Prise Muskatnuss fakultativ
- Salz
- Pfeffer
Anleitung
- Rosinen mindestens zwei Stunden in Wasser einweichen.
- Spinat waschen, putzen und tropfnass in einen Topf geben, erhitzen und zusammenfallen lassen.
- Spinat in ein Sieb geben und gut ausdrücken.
- Öl in einer Pfanne erhitzen, die Butter darin schmelzen und den Knoblauch anschwitzen, dann entfernen.
- Ggf. die Anchovis in die Pfanne geben und ca. 2 Minuten anbraten.
- Spinat in die Pfanne geben, Rosinen und Pinienkerne hinzufügen und unter häufigem Umrühren 5-10 Minuten bei mittlerer Temperatur garen.
- Mit Salz und Pfeffer und ggf. einer Prise Muskatnuss abschmecken.
Koch-Modus | verhindert Abdunkeln des Bildschirms (Ruhezustand) während des Kochens (browserabhängig). |
Rezept-Hinweise
Inzolia Bianco (Caruso & Minini)
Zu dem köstlichen Contorno (Beilage) schmeckt ein Inzolia. Mit seiner trinkanimierenden Säure passt er vortrefflich zu dem Spinat mit Rosinen und Pinienkernen.
Weitere Informationen zu diesem Wein ...
Nährwerte
Klicke hier, um persönliche, private Notizen zum Rezept hinzuzufügen.
Die Zubereitung von Spinat mit Rosinien und Pinienkernen ist mancherorts in Italien üblich, doch im Latium und in Ligurien, zwei relativ weit voneinander entfernten Regionen, mag man dies besonders. Die Gerichte heißen dann eigentlich Spinaci alla romana bzw. Spinaci alla genovese, doch wir haben den ortsneutralen Namen Spinaci con uvetta e pinoli gewählt. Die Zutaten und die Zubereitung sind in beiden Fällen nahezu identisch, allerdings mit der Einschränkung, dass man in Ligurien manchmal (nicht immer!) noch ein wenig Anchovis hinzufügt. Wer dies gerne mag, isst also alla genovese.
Hier findest du mehr Rezepte aus dem Latium bzw. aus Ligurien.
Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 5. Januar 2024
Wird die Seite ganz oder in Teilbereichen nicht richtig angezeigt, freuen wir uns über einen kurzen Hinweis an
matta@a-i-k.de
Zwar -meines Wissens nach- nicht italienisch, aber dennoch gut und im Sinne der Verwertung von allem, was in der Küche anfällt (sozusagen “from nose to tail” auf Spinat bezogen): Den beim Ausdrücken des gedünsteten Spinats anfallenden Sud auffangen, mit etwas Tomatenmark verrühren, nach Bedarf mit Salz, Pfeffer, evtl. einem Hauch Muskat oder Gemüsebrüheextrakt würzen – ergibt ein sehr schmackhaftes Süppchen. Da lässt man gerne dem rohen Spinat etwas mehr vom anhaftenden Waschwasser, wenn er in die Pfanne/den Topf wandert, das ergibt dann eine größere Ausbeute an Spinatsud.
Hallo Christa, das lässt sich aber bestimmt mit ein wenig Thymian oder Majoran italianisieren 😉
LG Matta
Hallo, Matta, es wäre einen Versuch wert! Ich befürchte, dass dabei der feine Spinatnachgeschmack der “Tomatensuppe” verloren geht, Thymian oder Majoran sind ja doch recht durchsetzungsfähige Kräuter.
LG Christa