Crostini (von crostino = kleine Kruste) sind geröstete Weizen-Landbrot-Scheiben, die man bestrichen mit verschiedenen Cremes und Patés, aber auch mit gewürztem, ungekochtem Gemüse (v.a. Tomaten und Knoblauch) lauwarm oder kalt, oft als Antipasto, isst.
Eine besondere Form der Crostini ist eine Bruschetta, mit der man ein Crostino bezeichnet, dessen Belag Zutaten auf der Basis von Öl und Knoblauch enthält[1], doch beide Begriffe werden nicht ganz trennscharf benutzt.[2] Bei der klassischen Bruschetta wird über die geröstete Brotscheibe eine Knoblauchzehe gerieben und dann ein wenig gutes Olivenöl darüber gegeben.
Während Crostini ursprünglich besonders in der Toskana beliebt waren, sind sie heute in ganz Italien weit verbreitet. Nachstehend alle Gerichte, die sich entweder direkt auf die Crostini-Zubereitung beziehen oder aber Cremes etc. enthalten, die häufig auch für Crostini als Belag genutzt werden.
- Vgl. http://www.aifb.it/calendario-del-cibo/giornata-nazionale-dei-crostini/ (Letzter Zugriff: 02.10.16); ähnlich in der Enciclopedia Treccani, dem italienischen “Brockhaus”↵
- Im italienischen Wikipedia findet sich beispielsweise nur ein Eintrag zu Bruschetta, jedoch keiner zum Schlagwort Crostini.↵
Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 29. März 2021
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