Tortini di cicoria e burrata
Zichorie-Käse-TörtchenZutaten
- 150 g Blätterteig möglichst 2 quadratische Teigplatten à 75 g
- 125 g Zichorien geputzt trocken gewogen
- 100 g Burrata siehe unten
- 1 Zehe Knoblauch
- 1,5 EL Olivenöl extra vergine
- Salz
- Peperoncino (Pulver)
Anleitung
- Tiefgefrorenen Blätterteig auslegen und in 2 gleichgroße, möglichst quadratische Stücke schneiden, dann 10 Minuten auftauen lassen.
- Die benötigten Zichorienstängel vom Strunk abtrennen und gut waschen
- Den unteren, harten Teil der Stängel abtrennen vom oberen. Der obere Teil (Stängel mit Blattgrün) kann ganz genutzt werden, vom unteren nur das vorhandene Blattgrün - den harten Teil wegwerfen. Die innen gelegenen Blütenknospen sind ebenfalls essbar.
- Geputzte Zichorienblätter in einen Topf geben, diesen mit Wasser befüllen und ca. 5 Minuten kochen.
- Nach dem Ende der Kochzeit Zichorienblätter zunächst in einem Sieb abtropfen lassen.
- In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen, die Zichorienblätter sowie die Knoblauchzehe anbraten, mit Salz und Peperoncino würzen, dann Knoblauchzehe entfernen.
- Je nach individuellem Geschmack kann man die Zichorienblätter ganz lassen oder auch mit dem Pürierstab pürieren - hier habe ich sie nicht püriert.
- Die beiden Teigplatten in eine mit dem restlichen Öl gefettete Form (oder auf ein Backblech) auslegen, jeweils mittig die Hälfte der Zichorienblätter und des Burrata platzieren, dann die Teigränder nach innen einschlagen, so dass eine Art Nest entsteht.
- Die Tortini für ca. 30 bis 35 Minuten in dem auf 200 ° vorgeheizten Backofen auf mittlerer Höhe backen.
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Rezept-Hinweise
Frascati (Pietra Porzia)
Wenn man nur von der Zichorie ausgeht, passt ein leichter spritziger Weißwein wie Frascati besser zu den Bitterstoffen aus der Zichorie als ein tanninbetonter Rotwein.
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Nährwerte
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Da Zichorie hier in Deutschland nicht sehr bekannt ist, habe ich sie in einem besonderen BeitragVgl. ausführliche, bebilderte Lebenmittelinfo-Seite Zichorien genauer beschrieben. Lässt sich Zichorie nicht beschaffen, so kann man sie auch durch (im Frühjahr selbst gesammelten) Löwenzahn, Mangold oder Spinat ersetzen.
Auch der Käse Burrata ist in Deutschland nicht sehr bekannt, weshalb ich auch ihn an anderer Stelle näher als Zutat portraitiert habe. Lässt sich Burrata nicht beschaffen, so kann man ihn durch Büffel-Mozzarella ersetzen.
Will man die Tortini als Antipasto essen, sollte mann vielleicht statt der hier hergestellten zwei Tortini die Größen verkleinern und eher vier Stück produzieren. Als Hauptspeise (Piatto unico) sind ein bis zwei der hier vorgestellten größer dimensionierten Tortini ausreichend.
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Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 5. Januar 2024
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