Zuppa ai funghi porcini
Steinpilz-SuppeZutaten
- 250 Steinpilze (frisch)
- 15 g Steinpilze (getrocknet)
- 100 ml Wasser
- 0,5 Kartoffel ca. 50 g
- 0,5 Zwiebel
- 0,5 Möhre
- 0,5 St. Staudensellerie
- 500 ml Rindfleischbrühe
- 100 ml Schlagsahne
- 20 g Butter
- 1 EL Olivenöl extra vergine
- Salz
- Pfeffer
Anleitung
- Die getrockneten Pilze etwas zerkleinern und in 100 ml Wasser einweichen.
- Kartoffel schälen und 20 Minuten kochen.
- Die frischen Steinpilze putzen, d.h mit einem Pilz-Pinsel von Erde usw. reinigen. Nicht mit Wasser waschen! Dann Steinpilze etwas zerkleinern und dabei auf Würmer untersuchen. Ggf. (bei älteren Pilzen oder v.a. wenn Maronen statt Steinpilze benutzt werden) den Schwamm auf der Unterseite des Pilzkopfes ebenso wie wurmstichige Pilzteile entfernen. Die Pilzköpfe und einen Teil der Stiele in kleine Stücke schneiden, die restlichen Stiele reiben.
- Zwiebel, Möhre und Sellerie putzen und klein hacken.
- Die eingeweichten Pilze abgießen und dabei das Einweichwasser auffangen und durch einen Kaffeefilter sieben.
- Butter und Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebel, Möhre und Sellerie dünsten, bis die Zwiebel glasig geworden ist.
- Die frischen Pilze hinzugeben und bei mittlerer Hitze anbraten, bis das austretende Pilzwasser verdampft ist. Leicht salzen und pfeffern.
- Die eingeweichten Pilze, die Brühe, das gefilterte Einweichwasser und die zerdrückte Kartoffel zu den Pilzen geben und bei reduzierter Hitze 10 Minuten kochen.
- Sahne angießen und noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Rezept-Hinweise
Sauvignon Campo Napoleone (Armani)
Zu dieser Pilzsuppe empfehlen wir dazu einen kräftigen Sauvignon. Der aromareiche Weißwein duftet nach exotischen Früchten, Pampelmuse, aber auch nach Paprika und Salbei.
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Nährwerte
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Mit dem Rezept Zuppa ai funghi porcini präsentieren wir die typische Steinpilzsuppe des Val di Taro. Der dort wachsende Steinpilz aus Borgotaro ist der einzige Steinpilz Italiens, der mit einem Siegel ausgestattet ist, und zwar als IGP-Produkt. Seine köstliche Qualität und sein relativ großes Vorkommen haben das südwestlich von Parma gelegene Taro-Tal zur Top-Adresse für italienische Steinpilze und deren Sammler gemacht. Doch Vorsicht: Anders als in Deutschland ist das maßvolle Pilzesammeln für den eigenen Gebrauch dort nicht gestattet. Wer im Val di Taro einmal im Herbst selbst Steinpilze sammeln möchte, braucht eine momentan (2021) 250 € teure Sammel-Erlaubnis (tesserino), die man über die Website des Pilz-Konsortiums bestellen kann.
Über Steinpilze haben wir ausführlich auf unserer Steinpilz-Seite informiert.
Die Zuppa ai funghi porcini lässt sich hervorragend einfrieren. Am besten unter Vakuum.
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Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 5. Januar 2024
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