Zuppa di cavolo nero
Schwarzkohlsuppe
Zutaten
- 275 g Schwarzkohl geputzt
- 1 St. Staudensellerie
- 2 Möhren
- 2 Frühlingszwiebeln
- 250 ml Rindfleischbrühe vgl.
Rezept - 250 ml Wasser
- 2 Scheibe Weizenbrot (tipo 0) Ciabatta, ital. Landbrot o.ä.
- 2 EL Olivenöl extra vergine
- Salz
- Pfeffer
Anleitung
- Den Schwarzkohl zunächst waschen und die harten Mittelstiele rausschneiden und wegschmeißen, dann die Blätter in ca. 1 cm breite Streifen schneiden.
- Staudensellerie und Möhren hacken, Frühlingszwiebeln in dünne Streifen schneiden.
- Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und Sellerie, Möhren und Frühlingszwiebeln kurz andünsten.
- Schwarzkohl hinzufügen und ca. 2 Minuten bei höherer Temperatur unter Rühren dünsten, bis der Kohl zusammengefallen ist.
- Heiße Rindfleischbrühe und heißes Wasser angießen, Temperatur reduzieren und eine halbe Stunde kochen.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Das Brot über offenem Feuer oder im Ofen rösten, bis es gut gebräunt, aber nicht verbrannt ist. Dies dauert je nach Wärmequelle unterschiedlich lang, weshalb man den Bräunungsprozess unbedingt beobachten sollte.
- Suppe mit dem gerösteten Brot servieren.
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Rezept-Hinweise
Barbera d'Alba (San Giuliano)
Hier möchten wir einen Barbera von San Giuliano empfehlen. Ein junger Barbera, herzhaft, frisch und knackig. Frische Frucht, vor allem Kirsche, dazu ein Hauch von Blüten. Ein guter Gegenpol zu dem Crostino mit dem herzhaften Schwarzkohl.
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Nährwerte
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Die Zuppa di cavolo nero ist ein in der Toskana sehr beliebtes Gericht, doch das Einzige, was man über die Suppe mit Sicherheit sagen kann, ist, dass sie auf ganz unterschiedliche Weisen gekocht werden kann. Natürlich ist Schwarzkohl, der in Deutschland auch als Toskana-Kohl verkauft wird, immer der Hauptbestandteil, doch die weiteren Zutaten sind je nach Rezept sehr unterschiedlich. Darüber, dass noch ein wenig “Grünzeug” (wir haben Staudensellerie, Möhren und Frühlingszwiebeln benutzt – Porree wäre eine Alternative) dazugehört, ist man sich auch einig, doch teilweise werden auch Bohnen (Cannellini oder Borlotti), manchmal auch ein wenig Tomaten hinzugefügt. Auch die Kochflüssigkeit kann unterschiedlich sein: Meist ist es Wasser, manchmal auch Brühe – wir haben uns zu einem goldenen Kompromiss entschlossen. Durch Brühe bekommt die Suppe natürlich mehr Geschmack, doch verführt dies auch dazu, dass man den Kochprozess vorzeitig beendet, bevor der Schwarzkohl sein Aroma in die Kochflüssigkeit abgegeben hat. In jedem Fall wird nicht allzu viel Kochflüssigkeit benutzt: Die Zuppa di cavolo nero ist kein plätscherndes Süppchen, sondern die Flüssigkeit eher eine Zugabe zum gekochten Gemüse. Es gibt auch Rezepte, bei denen Gemüse und Kochflüssigkeit nicht getrennt in den Suppenteller kommen, sondern das Ganze zuvor noch püriert und dann als Vellutata serviert wird. Wer mag, kann sie Suppe auch noch mit geriebenem Pecorino überstreuen.
Die Zuppa di cavolo nero kann man hervorragend auf Vorrat produzieren und einfrieren.
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Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 5. Januar 2024
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