Die Bedeutung des Neapolitaners Vincenzo Corrado liegt insbesondere in seinem Bemühen um eine vegetarische Küche sowie um die Weiterentwicklung der Tomatensauce im 18. Jahrhundert.
MehrVincenzo Corrado: Il cuoco galante

Die Bedeutung des Neapolitaners Vincenzo Corrado liegt insbesondere in seinem Bemühen um eine vegetarische Küche sowie um die Weiterentwicklung der Tomatensauce im 18. Jahrhundert.
MehrVon einem bis heute unbekannten Autor stammt Il cuoco piemontese perfezionato a Parigi (1766) , in dem im 18. Jahrhundert der Einfluss der französischen Küche auf die italienische wohl am deutlichsten wird.
MehrLatini gilt als der letzte italienische Kochbuch-Autor vor dem Triumph der französischen Küche und veröffentlichte neben leckeren Sorbet-Rezepten v.a. das erste Rezept für Tomatensauce.
MehrDie neapolitanische frittierte gefüllte Pizzatasche ist eine aus Hefeteig hergestellte Pizza, die zusammengeklappt und verschlossen frittiert wird. Gefüllt wird sie z.B. mit Ricotta und Schinken.
MehrDer am Hof der Gonzaga in Mantua tätige Bartolomeo Stefani legte 1662 mit seinem L’arte di ben cucinare (Die Kunst gut zu kochen) ein voluminöses Werk zur Kochkunst im 17. Jahrhundert vor.
MehrFrittierte Pizza auf neapolitanische Art, die sogenannte Montanara, wird mit normalem Pizzateig zubereitet. Dieser wird frittiert und anschließend mit Tomatensugo, Mozzarella und Basilikum belegt.
MehrNicht nur Koch am päpstlichen Hof war Bartolomeo Scappi, der das wegweisende, sechsbändige Kochbuch Opera schrieb, in dem er nicht nur 1000 Rezepte veröffentlichte, sondern auch über Küchentechnik usw. informierte.
MehrBeim Spargel in Blätterteig wird gekochter Spargel mit einer Bechamelsauce in Blätterteig serviert. Die Bechamelsauce ist mit Käse und rohem Schinken angereichert.
Mehr1560 wurde erstmals in Venedig La Singolare Dottrina, eine Art gastronomische Enzyklopädie, gedruckt. Der Verfasser Domenico Romoli analysiert verschiedene Lebensmittel und verrät viele Rezepte.
MehrCristoforo di Messisbugo war Hofkoch am Hof der Este, vor allem aber schrieb er ein Werk namens Banchetti …, in dem er sich als perfekter Festorganisator seiner Zeit erwies und hunderte von Rezepten veröffentlichte.
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